Belastungs-EKG (Ergometrie): Herzdiagnostik unter körperlicher Belastung
Was ist ein Belastungs-EKG?
Das Belastungs-EKG, auch Ergometrie genannt, ist eine diagnostische Methode zur Beurteilung der Herzfunktion unter körperlicher Belastung.
Dabei werden EKG, Blutdruck und Herzfrequenz während definierter Anstrengung, meist auf einem Fahrradergometer, aufgezeichnet.
Die Untersuchung dient der Erkennung belastungsabhängiger Durchblutungsstörungen, Herzrhythmusstörungen und zur Einschätzung der kardialen Leistungsfähigkeit.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Vor Beginn der Untersuchung bringt Herr Arshak Asefi, M.D. Elektroden zur EKG-Ableitung an und legt eine Blutdruckmanschette an.
Nach Erfassung der Ruhewerte startet die Belastung auf dem Ergometer. Die Intensität wird stufenweise erhöht, während kontinuierlich EKG und Blutdruck kontrolliert werden.
Die Untersuchung endet bei Erreichen der Zielbelastung, Symptomen wie Schwindel oder Brustschmerzen oder bei eindeutigen diagnostischen Befunden.
Wann ist ein Belastungs-EKG sinnvoll?
Ein Belastungs-EKG ist indiziert bei Verdacht auf koronare Herzkrankheit, zur Abklärung belastungsabhängiger Rhythmusstörungen, nach Myokardinfarkt, zur Belastbarkeitsprüfung oder vor Operationen.
Auch bei sportmedizinischen Fragestellungen oder zur Dokumentation von Therapieerfolgen wird es eingesetzt.
Welche Vorteile bietet das Belastungs-EKG?
Das Belastungs-EKG ist eine risikoarme, nicht-invasive Methode zur Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen unter realitätsnahen Bedingungen.
Es erlaubt Aussagen über Ischämietoleranz, Herzfrequenzverhalten, Blutdruckregulation und eventuelle Arrhythmien unter Last.
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?
Das Belastungs-EKG ist in der Regel gut verträglich. In seltenen Fällen können Symptome wie Schwindel, Atemnot oder thorakaler Druck auftreten.
Herr Arshak Asefi, M.D. überwacht die Untersuchung kontinuierlich, um maximale Sicherheit und diagnostische Aussagekraft zu gewährleisten.