Langzeit-Blutdruckmessung: 24-Stunden-Überwachung für präzise Diagnostik
Was ist eine Langzeit-Blutdruckmessung?
Die Langzeit-Blutdruckmessung erfasst den Blutdruck über einen Zeitraum von 24 Stunden oder länger, um Schwankungen und Muster im Tagesverlauf zu analysieren.
Diese Methode bietet eine realitätsnahe Beurteilung des Blutdrucks unter Alltagsbedingungen und hilft, Hypertonie sowie nächtliche Blutdruckveränderungen zu erkennen.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Herr Arshak Asefi, M.D., legt eine Blutdruckmanschette am Oberarm an, die mit einem tragbaren Aufzeichnungsgerät verbunden ist.
Das Gerät misst tagsüber alle 15 bis 30 Minuten und nachts alle 30 bis 60 Minuten automatisch den Blutdruck.
Während der Messung sollte der Arm ruhig gehalten werden, insbesondere während des Aufpumpens der Manschette.
Ein Aktivitätstagebuch, in dem körperliche Aktivitäten, Ruhephasen und eventuelle Symptome notiert werden, unterstützt die spätere Auswertung durch Herr Arshak Asefi, M.D..
Wann ist eine Langzeit-Blutdruckmessung sinnvoll?
Diese Untersuchung ist indiziert bei Verdacht auf Hypertonie, zur Beurteilung der Wirksamkeit von Blutdruckmedikamenten, bei nächtlichem Bluthochdruck oder zur Identifikation von Weißkittelhypertonie.
Sie eignet sich auch zur Abklärung von Symptomen wie Schwindel oder Kopfschmerzen, die mit Blutdruckschwankungen zusammenhängen könnten.
Was ist während der Untersuchung zu beachten?
Während der Messperiode sollte der normale Tagesablauf beibehalten werden, um realistische Daten zu erhalten.
Duschen oder Baden ist zu vermeiden, da das Gerät nicht wasserfest ist.
Das Aktivitätstagebuch sollte sorgfältig geführt werden, um eine präzise Auswertung zu ermöglichen.
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?
Die Langzeit-Blutdruckmessung ist ein sicheres, nicht-invasives Verfahren ohne bekannte Risiken.
In seltenen Fällen kann es zu leichten Hautirritationen an der Stelle der Manschette kommen, die jedoch nach der Untersuchung schnell abklingen.