Langzeit-EKG: Herzrhythmusdiagnostik im Alltag
Was ist ein Langzeit-EKG?
Ein Langzeit-EKG ist eine kontinuierliche Aufzeichnung der elektrischen Herzaktivität über einen Zeitraum von 24 Stunden oder länger.
Es dient der Erkennung von Herzrhythmusstörungen, die in einem kurzen Ruhe-EKG möglicherweise nicht erfasst werden können.
Durch die Aufzeichnung während des normalen Alltags ermöglicht das Langzeit-EKG eine realitätsnahe Beurteilung der Herzfunktion.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Herr Arshak Asefi, M.D., bringt drei bis fünf Elektroden auf der Brust an, die mit einem kleinen tragbaren Rekorder verbunden sind.
Dieses Gerät wird am Gürtel befestigt oder um den Hals getragen und zeichnet die Herzaktivität kontinuierlich auf.
Während der Tragezeit von in der Regel 24 Stunden führt der Patient ein Tagebuch über Aktivitäten und eventuelle Beschwerden.
Nach Abschluss der Aufzeichnung werden die Daten von Herrn Arshak Asefi, M.D., ausgewertet, um mögliche Herzrhythmusstörungen zu identifizieren.
Wann ist ein Langzeit-EKG sinnvoll?
Ein Langzeit-EKG ist indiziert bei Symptomen wie Herzstolpern, Schwindel, Ohnmachtsanfällen oder zur Kontrolle bekannter Herzrhythmusstörungen.
Es wird auch eingesetzt zur Überwachung von Patienten nach Herzinfarkt oder bei Verdacht auf selten auftretende Arrhythmien.
Durch die Langzeitaufzeichnung können auch nächtliche oder sporadische Rhythmusstörungen erfasst werden.
Was ist während der Untersuchung zu beachten?
Während des Tragens des Langzeit-EKGs sollte der Patient seinen normalen Alltag fortsetzen, jedoch auf das Duschen, Baden und Saunieren verzichten, da das Gerät nicht wasserfest ist.
Starke körperliche Belastungen sollten vermieden werden, um ein Verrutschen der Elektroden zu verhindern.
Das Führen eines Aktivitätstagebuchs hilft bei der späteren Auswertung der Daten durch Herr Arshak Asefi, M.D..
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?
Das Langzeit-EKG ist ein sicheres, nicht-invasives Verfahren ohne bekannte Risiken.
In seltenen Fällen kann es zu Hautirritationen an den Stellen kommen, an denen die Elektroden angebracht sind.
Diese Beschwerden sind in der Regel mild und klingen nach Entfernung der Elektroden schnell ab.